Die Konzertdrehorgel wird durch den Orgelbauer Achim Schneider in Waldkirch im Breisgau gebaut. Sie hat insgesamt 84 Pfeifen mit zwei Registern, Gedackt plus Flöte. Die Orgel wird über Kartonnoten pneumatisch gesteuert wie man es häufig bei den großen Jahrmarktsorgeln sieht
Zwei Windladen sorgen für die notwendige Luft beim Spielen. Sie steuern Register und Pfeifen. Das ganze Instrument wird nach traditionellen Techniken aus Holz, Leder und Metall gebaut und mit Knochenleim, Fischleim und feinstem Darm verarbeitetDie Konstruktion ermöglicht einen weichen Klang. Der Tonumfang und die Mechanik erzeugen Töne, die mit einer klassischen Drehorgel kaum zu hören sind. Wer einmal Chick Corea, Smooth Criminal von Michael Jackson oder Bachs Suite No.3 in G Moll auf Drehorgeln dieser Bauart gehört hat, kann sich kaum der Faszination dieses mechanischen Wunderwerkes entziehen. Wunderbare Arrangements stammen von Patrick Mathis und Pierre Charial, die seltene Stücke von Brecht-Eisler, Schönberg, Schubert oder Mozart klaglos auf der 42-Orgel spielen lassen.